20120728

Die Lahn


Mit drei Kajaks fünf Tage auf einem lohnenden Fluss

 



Diesmal zeigen zwei Bootsspitzen auf dem Autodach nach Norden und ein Faltboot im Inneren des Autos wartet auf den Aufbau in Roth, einige Kilometer südlich von Marburg a. d. Lahn. Im Auto sitzen drei Männer, die von der Heimatstadt Linz gerne 600 km zum Einstiegsort fahren, um sich eine fünftägige Kajakfahrt auf der Lahn zu gönnen. Wir haben Schlafsäcke und Zelte mit, wollen sie aber nur im Notfall benützen. Falls möglich, planen wir Hotelübernachtungen.

Der Fluss wurde in der Literatur, die wir zur Vorbereitung durchgearbeitet haben, als schöner Wanderfluss beschrieben, bei dem man wegen der vielen Wehre, Umtragestellen, Bootsgassen und Schleusen nicht mehr als 15 bis 20 Tageskilometer einplanen soll. Außerdem, so hieß es, würde er an schönen Tagen vor Paddlern geradezu überquellen. Um es kurz zu machen, wir haben völlig andere Erfahrungen gemacht. Erstens sind unsere Tagesetappen viel größere Strecken und zweitens begegnen uns nur wenige Paddelgruppen – meist in Leih-Canadiern. Vielleicht hat es daran gelegen, dass eine Woche vor unserer Ankunft die Lahn ein derartiges Hochwasser geführt hat, dass Paddeln unmöglich war und während unserer Paddelwoche außerdem das Wetter nicht genau dem entsprochen hat, was man gemeinhin als Schönwetter bezeichnet. Uns war's recht, denn so hatten wir den Fluss die meiste Zeit beinahe für uns allein.

1. Tag: Anreise

Wir kommen am frühen Nachmittag in Roth an. Den Ort haben wir als Einstiegsstelle gewählt, weil ein Einstieg in Marburg bereits vier Wehre mit Umtragestellen alleine bis Roth bedeutet hätte und unsere Vorstellung vom Paddeln mehr mit Wasser als mit Zu-Fuß-Gehen zu tun hat. Nachteil: Roth ist ein winziges Nest. Wir nehmen uns also Hotelzimmer und fahren in die Universitätsstadt Marburg, um etwas zu erleben. Was wir sehen, gefällt uns nicht schlecht!


 
Auf den Straßen Marburgs ist einiges los und wir finden genug Lokale zum Essen und Trinken. Nicht sehr spät kommen wir wieder zurück in unser Hotel in Roth, trinken zum Tagesabschluss noch ein Gläschen Wein und einer von uns – wer, wird nicht verraten – flirtet mit einer jungen Kellnerin, die aus Polen nach Wetzlar geheiratet hat und uns ein bisschen etwas über Polen und die Gegend, in der sie jetzt wohnt, erzählt.

2. Tag: Roth – Naunheim (bei Wetzlar)

Beim Einsetzen in Roth waten wir durch knietiefen Schlamm. Das Hochwasser hat die Einsetzstelle unterhalb des Wehrs unter der Brücke nicht gerade sauber zurückgelassen. Gleich darauf empfängt uns die Lahn mit gehöriger Fließgeschwindigkeit und wir bewegen uns auf dem hier sehr schmalen Fluss ziemlich schnell durch herabhängende Weidenäste und enge Mäander. Nach einmal Umtragen und zweimal Rutschen durch Bootsgassen kommen wir an unsere erste Schleuse auf diesem Fluss. Erwin meldet sich freiwillig als erster Schleusenwärter und steigt aus seinem Boot, das wir zwei im Wasser Verbleibenden vorübergehend in unsere Obhut nehmen. Leider begreifen wir hier das System noch nicht und verzweifeln an Kurbeln, die keinen Effekt zu haben scheinen und Helbelsystemen, die sich nicht bewegen. Schließlich entscheiden wir uns, die Schleuse Schleuse sein zu lassen und umzutragen, was hier nicht wenig Arbeit bedeutet.


 
Nach etwa 20 km entdecken wir links ein Gasthaus, in dem wir uns ein Mittagessen genehmigen. Dann geht es bei zum Teil so starkem Gegenwind, dass man glaubt, gegen die Strömung zu fahren, noch ca. 15 km weiter nach Naunheim, weil Gerald dort in seinem Flussführer ein Hotel ausgemacht hat. Wir finden einen guten Platz zum Aussteigen, schnallen unsere Boote auf die mitgeführten Bootswagen und finden schon nach kurzer Zeit das Hotel, wo wir schon fünf Minuten später unter der Dusche stehen.
Weil wir abends noch Wetzlar besuchen wollen, fragen wir an der Rezeption, wie man am besten in die Stadt kommen kann. Die Rezeptionistin murmelt etwas von einer halben Stunde zu Fuß und wir starten los. Nach einer halben Stunde erreichen wir einen Wegweiser, der für das Zentrum von Wetzlar noch weitere zweieinhalb Kilometer ausweist. Nach einem Paddeltag schon etwas ausgetrocknet, kommt uns der Weg ziemlich weit vor. Weil wir unsere unteren Extremitäten heute ohnehin noch nicht ausreichend trainiert haben, laufen wir aber unverzagt weiter und landen schließlich nach insgesamt fast einer Stunde und fünfeinhalb Kilometern in der Innenstadt von Wetzlar. Hier erwartet uns aber nicht das bunte Treiben von Marburg, sondern deutlich weniger Leben. Kaum Menschen. Weder Einheimische noch Touristen. Wir durchwandern die Altstadt Länge mal Breite und suchen uns dann ein Lokal, wo uns eine etwas grantige Kellnerin sehr gutes Essen serviert. Und sehr gute Getränke. Nach Bier als Medizin gegen die Austrocknung, kosten wir noch gute Weine.
Zurück zum Hotel geht es dann mit dem Taxi, weil wir uns einen weiteren Gewaltmarsch heute nicht mehr antun wollen.

 

3. Tag: Naunheim – Weilburg

Nach einem üppigen Frühstück haben Gerald und ich schon die Boote gepackt und wollen los, aber Erwin kämpft noch mit seinem Schlafsack, der am Vortag nass geworden war und sich jetzt dagegen wehrt, in seinen Packsack zurückzukehren. Dann wandern wir mit den Booten zu einer Einsetzstelle, die uns ein Kellner beschrieben hat. Wir setzen ein und kommen nach ca. fünf Kilometern, kurz nach einer Brücke, zu einem sehr breiten Wehr, mit einer Bootsgasse, die wegen des hohen Wasserstandes etwas problematisch ausschaut. Ich melde mich zur Testfahrt und wir vereinbaren, dass ich brülle, wenn ich kentern sollte, um die anderen vor einer Einfahrt zu warnen. Die Gasse stellt sich aber als völlig unproblematisch heraus und wir plätschern bald alle drei in trockenen Booten im tiefer gelegenen Bereich. Später müssen wir wieder mal umtragen und dann kommen im Abstand von jeweils einigen Kilometern vier Schleusen. Inzwischen haben wir unsere Schleusen-Ignoranz überwunden und bedienen sie bereits mit großer Souveränität. Die Aufgabe des Schleusenwärters übernehmen wir abwechselnd, wobei die beiden im Wasser Verbleibenden das Boot des jeweiligen Schleusenwärters in die Schleuse und aus der Schleuse zur Einstiegsstelle – meist eine Treppe – bugsieren. Bei der letzten Schleuse bringt Gerald der weibliche Hälfte eines Canadier-Paares die Kunst des Schleusens bei.


Am späten Nachmittag kommen wir nach Weilburg und steuern den unmittelbar rechts hinter einer Brücke gelegenen Bootsclub an. Leider ist niemand da. Wir erlauben uns, die Boote auf dem Rasen des Clubgeländes zu lagern. Dann fragen wir einen jungen Mann bei einem Canadier-Verleih, ob es hier ein zu Fuß erreichbares Hotel gebe. Er zeigt durch ein Hallenbad durch uns sagt: „100 Meter“.
Wir nehmen unsere wasserdichten Bootssäcke mit den wichtigsten Utensilien für eine Hotelübernachtung und marschieren los. Tatsächlich finden wir nach 100 Metern das Bahnhofshotel, wo wir ohne Schwierigkeiten unsere drei Zimmer bekommen.
Wir haben heute 44 km geschafft und besuchen geduscht und adrett gekleidet die Innenstadt. Auch hier ist wieder wenig los. Wir finden einen Italiener und genießen ein opulentes Abendmahl mit noch opulenteren Getränken.

4. Tag: Weilburg – Limburg

Schon bevor wir nach 36 Tageskilometern beim Anlegesteg des Ruderclubs Limburg ankommen, begegnen uns immer wieder Ruderer in Einern, und Vierern mit Steuermann, die in großer Geschwindigkeit an uns vorbeiziehen. Beim Anlegesteg sind die Ruderer in ihren sauberen weißen Dressen sichtlich irritiert, als sie merken, dass wir an ihrem Steg anlegen wollen. Wir warten bis alle ihre Boote geborgen haben. Dann legen wir an, ziehen die Kajaks auf den Steg und ich begebe mich auf den Weg zum Clubgebäude, um einen Verantwortlichen zu finden, den ich darum ersuchen kann, unsere Boote für eine Nacht auf ihrem Gelände zu dulden. Der Verantwortliche stellt sich als Frau heraus, die mich anschaut, als wäre ich der erste Seeräuber ihres sehr jungen Lebens. In ausgesuchter Höflichkeit trage ich meine Bitte vor. Zunächst sagt sie, dass sie nicht die nötige Entscheidungskompetenz habe. Sie besinnt sich dann aber und zeigt uns eine kleine Rasenfläche hinter dem Gebäude, die wir für unsere Zwecke benützen dürfen. Daraufhin kommen meine zwei verschwitzten und ähnlich wenig vertrauenerweckend ausschauenden Kumpane mit ihren Booten. Wir lagern unsere Kajaks, schnappen die Bootssäcke, grüßen höflichst, bedanken uns nochmals und ziehen in Richtung Stadt. In dieser Stadt ist wieder was los und mir fällt auf, dass man in unserer Aufmachung schon einiges Selbstbewusstsein braucht, wenn man sich, ungewaschen und unfrisiert, mit unseren Kunststoffsäcken in den Händen, unter den gestrengen Augen der Einwohner und Touristen seinen Weg zum Hotel bahnt. Wir bestehen diese Prüfung mir Bravour!
Heute hatten wir einen sehr interessanten Tag. Gleich in der Früh sind wir durch einen 180 Meter langen, unbeleuchteten Tunnel gepaddelt, an dessen Ende eine Schleuse ist. Ich bin vorne und klettere auf einer Leiter ziemlich hoch zu den Bedienungselementen hinauf. Gott sei Dank ist die Schleuse ähnlich zu bedienen wie die bisherigen.
Bei der Weiterfahrt fängt es plötzlich zu regnen an. Das macht uns aber nichts aus, weil wir blitzschnell unsere Anoraks anhaben und die Spritzdecken schließen. Wir fahren an einer kleinen Gruppe mit Canadiern vorbei, die sich unter ein Blätterdach am Ufer gerettet hat und kurz darauf ruft uns Erwin zu, wir sollten auch ein Blätterdach am Ufer ansteuern. Eigentlich ist mir nicht danach, aber als meine beiden Freunde schon unter die tief liegenden Zweige fahren, suche ich mir auch so ein Plätzchen in Rufnähe. Ich bereue es nicht, denn gleich darauf kommt ein zehnminütiger fürchterlicher Guss. Während meines Aufenthalts an diesem Platz habe ich noch ein Erlebnis der besonderen Art. Eine Entenfamilie kommt zu Besuch! Meine bisherige Erfahrung mit Enten ist, dass sie ab einer Distanz von ca. zehn Metern zu flüchten beginnen, aber diese Enten schwimmen auf mich zu und entern dann sogar noch frech mein Boot! Später erzählen mir Erwin und Gerald, dass die Vögel anschließend auch zu ihnen gekommen sind und das Gleiche versucht haben.

 

Es kommen noch weitere Schleusen und das Wetter bessert sich. Dann fahren wir durch eine wunderschöne Landschaft mit Felsen am Ufer bevor wir gegen 16.00 Uhr in Limburg ankommen, ein schönes Hotel finden und uns ein Lokal zum Essen suchen. Es folgt ein gepflegtes italienisches Gericht mit gutem Wein.

5. Tag: Limburg – Laurenburg

Ab Limburg wird das Schleusen einerseits einfacher, andererseits zeitlich beschränkter. Weil die Lahn ab hier schiffbar ist, werden die Schleusen durch Berufs-Schleusenwärter bedient. Allerdings nur zwischen 10.00 Und 18.00 Uhr, mit einer halben Stunde Mittagspause. Das heißt für uns, dass wir ab hier morgens erst spät aufs Wasser kommen. Wir warten schon 20 Minuten vor der ersten Schleusung vor den Toren, weil wir unter den ersten sein wollen. Bei den weiteren drei Schleusen des heutigen Tages geht es wie geschmiert. Kaum angekommen, gehen schon die Tore auf, wir können einfahren und kurz darauf hören wir schon am Rauschen, dass das Wasser aus der Kammer bereits ausläuft.
Heute ist der erste Tag mit durchgehendem Sonnenschein. Wir sind das gar nicht mehr gewöhnt und etwas schlapper als an den Vortagen. Trotzdem ziehen wir tapfer unsere Kilometer bis Laurenburg durch. Laurenburg haben wir als heutiges Tagesziel gewählt, weil wir morgen nur eine Kurzstrecke nach Nassau fahren wollen, um am Nachmittag Zeit zu haben, das Auto aus Roth zu uns zu holen.


 
Laurenburg besteht nur aus ein paar Häusern und einem Hotel-Restaurant. Beim Spazierengehen haben wir noch ein Wirtshaus entdeckt, aber sonst gibt es nicht viel zu sehen, außer der Burg ganz oben am Hügel, die, wie man uns sagt, sehenswert ist. Leider haben wir zu wenig Zeit um einen Ausflug hinauf zu machen.
Wir fahren am Hotel-Restaurant vorbei, weil ich eine gute Anlegestelle übersehe. Schließlich lande ich an einer steilen Rampe und gehe zu Fuß zurück um mich nach Zimmern zu erkundigen. Mit einer Erfolgsmeldung kehre ich zu Gerald und Erwin zurück, die nun ebenfalls aus ihren Kajaks steigen. Wir entdecken hinter einem Partyzelt mit einer zechenden Gruppe ein Schild „Bootsclub“ und fragen ob wir hier unsere Boote für eine Nacht lagern können. Die Leute sind sehr hilfsbereit und nett. Wir tragen unsere Kajaks auf eine kleine, abfallende Wiese und marschieren zum Hotel. Der Tag klingt wie gewohnt mit einem Abendessen und anregenden Gesprächen aus. Am Nebentisch sitzt ein deutsches Paar, das mit einem Motorboot (mit Kajüte) unterwegs ist. Wir kommen mit ihnen ins Gespräch und sie geben uns ein paar Lokal-Empfehlungen für die Gegend, die wir allerdings nicht umsetzen können, weil es uns an Zeit fehlt. Wir begegnen den beiden am nächsten Tag am Wasser, als sie uns überholen.
Vor- und Nachteil von Laurenburg: Es gibt keinen Handyempfang. Erwin gelingt es trotzdem irgendwie, ein sms nach Hause abzusetzen. Ein Glückspilz.

6.Tag: Laurenburg - Nassau

Heute wird die Lahn oft breit und langsam fließend. Es gibt bis Nassau zwei Schleusen. Wir gehen die letzten 16 km unserer Reise eher gemütlich an. Das Wetter ist schön und wir genießen die Fahrt.


In Geralds schlauem Buch entdecken wir, dass es in Nassau einen Kanu-Club gibt, bei dem wir anlegen wollen. Als wir hinkommen, prangt am Anlegesteg ein großes Verbotsschild. U. a. ist es Leihbooten verboten dort anzulegen. Da wir stolze Eigentümer unserer Kajaks sind, fühlen wir uns nicht betroffen. Wir legen an und ziehen unsere Boote raus. Der Zugang zum Bootsclub ist mit einem Gitter versperrt. Wir entdecken einen guten Platz unter einer nahen Brücke und parken unsere Boote dort. Meine Anfrage bei zwei älteren Herren im Park, die dort im Gespräch sind, ergibt, dass hinter einer Unterführung in 200 Metern ein Hotel sein müsste. Wir machen uns auf den Weg und sehen, dass das ans Hotel angeschlossene Restaurant Ruhetag hat. Wir schließen messerscharf, dass was für das Restaurant gilt, nicht unbedingt auch für das Hotel gelten muss. Beim Hoteleingang treffen wir auf eine zuständige Dame und halten drei Minuten darauf schon unsere Schlüssel in der Hand.
Ich bin eingeteilt, auf die Boote aufzupassen, während Gerald und Erwin in Richtung Marburg aufbrechen, wo sie mit der Bahn Nassau-Marburg und anschließend mit dem Taxi Marburg-Roth fahren und schon um 17.30 Uhr wieder zurück sind. Ich habe in der Zwischenzeit bereits mein Faltboot zerlegt und verpackt. Im nächsten Schritt werden die beiden anderen Boote auf das Autodach gehievt und mein Faltboot wird zusammen mit der restlichen Ausrüstung im Auto verstaut. Genug gearbeitet für heute. Wir spazieren durch Nassau, suchen uns ein Lokal zum Essen, anschließend eines zum Trinken und dann geht’s ab ins Bett.


 
7. Tag: Heimfahrt

Ein bisschen wehmütig verabschieden wir uns von der Lahn, die uns auf der Heimfahrt noch ein kleines Stück begleitet und dann ziehen wir nach Süden. Wettermäßig ist heute der schönste Tag unserer ganzen Reise. Allerdings ist gutes Paddelwetter nicht unbedingt identisch mit heißem Sonnenschein. Wir sind daher ganz zufrieden mit unserer Woche und auch mit der Lahn.

Auf der Heimfahrt schauen wir in Passau noch bei einem Bootshändler vorbei, um unsere Ausrüstung zu ergänzen, weil auch dieser Tag – wenn auch trocken – unseren Kajaks gewidmet sein soll.

Zu ergänzen wäre noch, dass diese Bootstour eigentlich von vier Mann für vier Mann geplant gewesen wäre. Unser vierter Mann ist leider kurz vor der Reise ausgefallen. Er wurde aber von Erwin täglich per sms darüber auf dem Laufenden gehalten, was sich bei uns abgespielt hat.


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Erwin reklamiert noch einen Zusatz in diesen Bericht:
"Ein toller Bericht von einem Autor, der im Bericht durchaus 'gewichtiger'  vorkommen sollte! Etwa in der Rolle des 'Erst-Kontakters', von uns – ob deines besonderen seriösen äußerlichen Erscheinungsbildes - jeweils vertrauensvoll zur Kontaktnahme mit Ortskundigen und sonstigen Schlüsselgewaltigen (Hotelrezeptionisten/-innen) ausgewählt, um unsere Chancen bei der Zimmerakquise deutlich zu erhöhen! Oder deiner Rolle als 'Flusskilometerfresser', der bei Paddeltouren 'das sich von der Strömung treiben lassen' als 'grobe Unsportlichkeit' ablehnt!  Oder deine wichtige Rolle als Vorbereiter, der mit viel Eifer und zeitlichem Rechercheaufwand die Tour inhaltlich bestens vorbereitet hat!
Vielleicht könnte auch noch ein Satz in Richtung stehen: 'Es hat uns wieder miteinander derart gut gefallen, dass wir bereits an der Planung weiterer  Touren basteln und für gute Vorschläge anderer jederzeit offen und dankbar sind!'"